Bestwig im Hochsauerland. Die sympathische Gemeinde im Ruhrtal zwischen Meschede und Olsberg integriert sich perfekt in die Natur. Viele kennen die B7 als Durchfahrtstraße durch den Doppelort Velmede-Bestwig und als "Einflugschneise" in die Wintersportgebiete rund um Winterberg. Das Thema "Stau" auf dieser Straße ist bald vorbei - die A46 steht kurz vor ihrer Fertigstellung und wird die Verkehrssituation spürbar entlasten. Ein Blick rechts und links dieser Route lohnt sich schon Heute, denn in den Bestwiger Dörfern Velmede, Bestwig, Nuttlar, Ostwig, Heringhausen, Andreasberg und Ramsbeck gibt es zusammen mit den vielen kleinen Ortsteilen intakte Dorfstrukturen, gute Freizeitangebote und beste Karriereaussichten in der heimischen Wirtschaft.

Leben in Bestwig

Freizeitangebote gibt es im ländlichen Raum nicht? Von wegen! Wer kann in NRW schon behaupten, einen Freizeitpark direkt vor der Haustür zu haben? In Bestwig ist das Realität. Seit über 40 Jahren genießt der Fort Fun Freizeitpark einen hervorragenden Ruf bei Jung und Alt und hat sich seit seiner Gründung immer wieder neu erfunden. Und auch das Besucherbergwerk Ramsbeck ist ein Erlebnis für sich. Mit der Grubenbahn zum Dinner – auch das gibt es sonst so nirgendwo.

Das "alltägliche" Freizeitangebot steht den beiden zuvor genannten Highlights in nichts nach. Wandern auf tollen Panoramawegen, Baden und Schwimmen im nahegelegenen Hennesee oder im Hallenbad Velmede, Reiten in Berlar, Indoor-Minigolf, Carrera-Fun und vieles mehr lassen in Bestwig keine Langeweile aufkommen. Und wer doch mal "raus" muss: Bestwig verfügt über einen Bahnhof und einer direkten Autobahnanbindung. Dortmund ist keine Stunde entfernt.

Wirtschaft in Bestwig

Geprägt wird die Bestwiger Wirtschaft durch eine starke Industrie sowie serviceorienterten Handwerks- und Handelsbetrieben. Die Eisengießerei Busch wie auch der Leichtmetall-Spezialist Arconic (früher Tital) sind zwei der größten Arbeitgeber im Ort. In Bestwig gibt es nicht nur eine Grundversorgung mit zahlreichen Lebensmittelgeschäften, sondern auch eine große Bandbreite an Produkten aus Handwerk und Handel. Vom Möbelhandel über Hausgeräte, Spielwaren, Elektromaschinen, HiFi und TV bis hin zu Floristen gibt es alles in der Nähe. Hier stimmt der Slogan der Werbegemeinschaft: "Besser in Bestwig"!

Starke Handwerksbetriebe aus den unterschiedlichsten Gewerken, etwa SHK-Installateure, Tischler, Metall- und Fensterbauer, Elektriker, Maler oder auch Gartenbauer findet man ebenfalls zahlreich direkt in Bestwig. Diese arbeiten auch oft über die Ortsgrenzen hinaus.

Foto: WFG HSK
Wohn- und Gewerbegebiet "Wiebusch": 50 Baugrundstücke für Familien für € 58,30 je qm (bis 30.6.17) bzw. für € 63,30 je qm (ab 1.7.17) zzgl. Erschließung. Zwischen Wohn- und Gewerbebebauung entstand ein wirksamer Sicht- und Lärmschutzwall. Foto: WFG HSK

Baugebiete in Bestwig - Perspektiven für Wohnen und Arbeiten

In Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde
Bestwig und der Wirtschaftsförderungs-gesellschaft Hochsauerlandkreis mbH (WFG), wird seit dem Jahr 2013 das
Wohn- und Gewerbegebiet „Wiebusch“ entwickelt. In einem ersten Schritt wurde zunächst das Gewerbegebiet erschlossen, um der damaligen Firma Tital (heute Arconic) die dringend notwendige Fläche zur Betriebserweiterung anbieten zu können. Insgesamt entstanden rund fünf Hektar neuer Gewerbefläche, von denen aktuell noch 3 ha zur freien Verfügung stehen. Bis zum Sommer 2017 wird zur weiteren Gewerbeflächenerschließung eine Stichstraße als Baustraße hergestellt. Die Gewerbeflächen sind flexibel teilbar.

Zentrale Baugrundstücke im Wohnbaugebiet Wiebusch

Der nördliche Bereich des Wohn- und Gewerbegebietes Wiebusch bleibt der Wohnbebauung vorbehalten. Auf einer Fläche von 2,6 ha werden schrittweise in Ortskernnähe rund 50 neue Baugrundstücke entwickelt. Die ersten Bauplätze wurden in der Heinrich-Heine-Straße bereits verkauft und bebaut. Entlang der neu geschaffenen Verbindungsstraße zwischen der L 776 und dem Betriebsstandort der Firma Arconic (ehemals Tital), entstand ein Sicht- und Lärmschutzwall, der das Gewerbegebiet gegenüber den Bereichen, die für das Wohnen genutzt werden, abgrenzt. Der Quadratmeterpreis für das voll erschlosssene Baugrundstück beträgt im Neubaugebiet Wiebusch 58,30 Euro zzgl. Erschließung. Der Grundstückspreis steigt zum 1. Juli 2017 auf 63,30 Euro/qm.

Baugebiet Westfeld

Neben dem Neubaugebiet Wiebusch kann die Gemeinde Bestwig Bauinteressenten noch einzelne Baugrundstücke im Baugebiet Westfeld anbieten. Der Quadratmeterpreis beträgt hier für das verkehrlich erschlossene Baugrund-stück bis zum 30. Juni 2017 noch 70 Euro und danach 75 Euro.

Foto: WFG HSK
Blick auf das Baugebiet „Westfeld“: Es gibt noch wenige freie Grundstücke. Für Familien mit Kindern bietet die Gemeinde Rabatte an. Foto: WFG HSK

Preisnachlass für Familien

Mit Blick auf den demographischen Wandel war und ist es der Gemeinde Bestwig besonders wichtig, attraktive Bedingungen für Familien zu schaffen. So wurde ein Familienförderprogramm aufgelegt, nachdem beim Kauf von Wohnbaugrundstücken, je nach Anzahl der Kinder, ein Nachlass von bis zu 25 Prozent des Kaufpreises (ohne Erschließungskosten) gewährt wird. Im Baugebiet „Im Westfeld“ wird zudem eine Grundstücksteilfläche verschenkt. Bürgermeister Ralf Péus rechnet vor, dass sich besonders die Kombination der beiden Programme für junge Familien auszahlt. So würde zum Beispiel ein 560 Quadratmeter großes Grundstück im Wohngebiet „Westfeld“ einer Familie mit Kind rund 5.100 Euro weniger kosten. Ralf Péus: „Gerade mit Blick auf den demographischen Wandel ist es wichtig, attraktive Bedingungen hier vor Ort für Familien zu schaffen.“

Grafik: Gemeinde Bestwig
Lageplan Baugebiet Westfeld. Grafik: Gemeinde Bestwig

Weitere Informationen zum Familienförderprogramm und der Bebaubarkeit der Grundstücke erhalten Sie bei der Gemeinde Bestwig und für Auskünfte zu den Wohnbaugrundstücken und auch Gewerbeflächen wenden Sie sich bitte an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH, Steinstraße 27, 59872 Meschede.

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