Im modernen Hausbau kommen heute viele Baustoffe zum Einsatz, die sich anhand ihrer Materialeigenschaften stark unterscheiden und für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Als Baustoff bezeichnet man jedoch nicht nur die Komponenten, aus denen beispielsweise Wände oder Dächer bestehen, sondern generell alle Materialen, die beim Hausbau zum Einsatz kommen. Unterschieden wird hauptsächlich in zwei Gruppen: organische und anorganische Baustoffe, wobei moderne Fertigungsverfahren auch eine Kombination der beiden erlauben.

Beispiele für verschiedene Baustoffe

Zu den im Bauwesen am häufigsten verwendeten Baustoffen zählen Metalle (Baustähle, Gusseisen), Gesteine (Granit, Kalkstein, Marmor), Glas und Keramik (Ziegel, Klinker, Flach- und Profilglas), mineralische Bindestoffe (Estrich, Baugips, Zement) sowie Holz und Kunststoffe. Gab es in früheren Zeiten des Bauwesens nur wenige Materialien, die für den Hausbau geeignet waren, scheint die Auswahl heute schier unendlich, was zwar gestalterische und ästhetische Vorteile bringt, aber wesentlich komplexere Berechnungen und Überlegungen erfordert. Denn jeder Baustoff ist einzigartig, verfügt über eine spezifische Rohdichte, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität und Schalleigenschaften.

Anwendungsgebiete

Prinzipiell gibt es im Hausbau drei verschiedene Anwendungsgebiete: Den Rohbau inklusive des gedeckten Daches, wo hauptsächlich vorgefertigte oder direkt am Bauort gefertigte Betonteile, Bitumenpappe als Feuchtigkeitssperre, Stahlstreben zur Erhöhung der Festigkeit und Ziegel zum Einsatz kommen. Danach folgt der Ausbau mit weiteren Baustoffen wie Glas für die Fenster, Baugips und Putz für die Wände, Kunststoffe und Keramiken, beispielsweise Marmor für Sanitäranlagen und Tonminerale in Form von Fliesen. Zu guter Letzt gibt es den Fertigbau, nicht zu verwechseln mit Fertighäusern. Hier werden Papiererzeugnisse (Tapeten) an die Wand gebracht, Hölzer oder Natursteine als Verkleidungen gebraucht oder Estrich als Bodenbeläge verwendet. Gerade beim letzten Schritt ist natürlich die persönliche Präferenz entscheidend, welche Baustoffe zum Einsatz kommen, allerdings sollten auch hier die Materialeigenschaften beachtet werden. Auch die Anschaffung der genannten Baustoffe stellt im digitalen Zeitalter kein Problem mehr da – bei BENZ24 kann man sich das entsprechende Material bequem besorgen.

Voll im Trend - Natürliche Baustoffe

Zwar können auch natürliche Baustoffe in organische und anorganische Gruppen unterteilt werden, in der Regel handelt es sich dabei jedoch um weitgehend unbehandelte und in der Natur vorkommende Baustoffe, also Hölzer, Natursteine, Pflanzenfasern, Kies und Lehm. Natürliche Baustoffe werden vor allem dann verwendet, wenn ökonomische und ökologische Gesichtspunkte eine Rolle spielen, beispielsweise weil man die Öko-Bilanz des Hauses verbessern möchte oder sich um mögliche Gifte sorgt, die in weiterverarbeiteten Baustoffen vorkommen können. Ein großer Nachteil ist jedoch der Preis, sowohl für die Materialien als auch für deren Verarbeitung.

Der perfekte Baustoff

Einen wirklich perfekten Baustoff, der für alle Anforderungen geeignet ist, gibt es nicht. Viel eher ist die Kombination der Baustoffe entscheidend, wenn es darum geht, gesetzlichen Ansprüche und Kundenwünsche in Einklang zu bringen. Hier ist die Kommunikation zwischen Bauherren, Planern und der ausführenden Baufirma ein wichtiges Kriterium, das in vielen Fällen vernachlässigt wird

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