Wer einen Garten besitzt, kann sich glücklich schätzen, denn damit bieten sich unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Vor allem in urbanen Gebieten sind private Grünflächen Mangelware. Viele Gartenbesitzer nutzen den verfügbaren Platz voll aus und entscheiden sich, ein Gartenhaus zu bauen. Ein solches Häuschen wird in der Regel schnell zum Zentrum des Gartens - vorausgesetzt, es wird üppig bepflanzt und sorgsam gepflegt.

Die Anschaffung des Gartenhauses

Bevor das Gartenhaus dekoriert wird, muss es natürlich erst gekauft werden. Unterschieden werden dabei Fertighäuschen und Bausätze, die aus Holz, Metall und Kunststoff erhältlich sind. Für welches Material sich entschieden wird, hängt vor allem vom persönlichen Geschmack ab, grundsätzlich gilt aber: Holz ist zwar heimeliger und wird meistens als attraktiver empfunden, benötigt jedoch mehr Pflege und vor allem einen umfassenden Schutz vor der Witterung. Metall und Kunststoff müssen dagegen kaum gepflegt werden, werden jedoch häufig als unnatürliches Objekt im Garten betrachtet.

Ob sich der Gartenbesitzer für ein fertiges Modell oder einen Bausatz entscheidet, hängt dagegen vom handwerklichen Geschick ab. Bausätze für den selbstständigen Aufbau sollten nur von geschickten Heimwerkern gebaut werden, während praktische Fertighäuschen meistens schon nach wenigen Handgriffen stehen. Fertige Gartenhäuser sind in Online Shopping Portalen erhältlich und zusätzlich auch in Baumärkten zu finden. Ein Gartenbaubetrieb kann ein Gartenhäuschen nach den eigenen Wünschen planen und bauen, ist jedoch natürlich auch deutlich teurer.

Die richtige Bepflanzung

Bei der Bepflanzung haben die Gartenbesitzer dann ebenfalls relativ freie Wahl, denn die Auswahl an Pflanzen ist schier unendlich. Grundsätzlich ist es natürlich empfehlenswert, ein Gartenhäuschen mit Blumenkästen vor den Fenstern zu erwerben - hier können dann zum Beispiel bunte Geranien eingebaut werden. Darüber hinaus bieten Kletterpflanzen eine hervorragende Möglichkeit, die Wände des Gartenhauses zu gestalten: Je nach Pflanze kann dann ein Rankgitter an die Wand des Häuschens gestellt werden, an dem zum Beispiel Kletterrosen sehr schön emporwachsen können. Auch Efeu eignet sich; hier muss jedoch darauf geachtet werden, dass sich die Haftorgane des Efeus nicht an dem Material des Gartenhauses festsetzen, denn so können bleibende Schäden entstehen. Eine weniger aggressive Pflanze, die auch sehr schön blüht, ist die Clematis.

 

Hecke für mehr Privatsphäre

Wer etwas Privatsphäre bevorzugt, kann eine Hecke pflanzen. Diese sorgt für den notwendigen Sichtschutz, wenn das Gartenhaus zum Beispiel an einer Straße oder direkt an der Grenze zum Nachbargrundstück steht. Verfügt das Gartenhaus über ein Flachdach, können Gartenbesitzer auch über eine Dachbegrünung nachdenken. Diese lässt das Häuschen besonders romantisch und natürlich wirken, sodass es sich perfekt in die übrige Gartengestaltung eingliedert.

Grundsätzlich sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Bepflanzung des Gartenhauses zu den restlichen Pflanzen im Garten passt.

Dekoration und Gestaltung

Dekorationsartikel aus Holz. Foto: Gieco

Ergänzend zu der Bepflanzung des Gartenhauses können Gartenbesitzer einige dekorative Objekte anbringen, um das Häuschen zu schmücken. Der Klassiker ist hierbei natürlich der Gartenzwerg, aber auch andere Figuren aus Keramik können nach Geschmack um das Häuschen gestellt werden. Weiterhin sind mittlerweile zahlreiche verschiedene Figuren aus Stein erhältlich - sogar kleine Brunnen gibt es.
Im Innenbereich können natürlich Vorhänge angebracht werden. Eine kleine Sitzgruppe sorgt dafür, dass das Gartenhaus im Winter als Rückzugsort dient. Mit einem Geräteschrank kann das Häuschen zudem einen funktionalen Nutzen erhalten, denn so sind die Gartengeräte immer in Reichweite und können hier unauffällig gelagert werden.

Wer Wert auf ein Gartenhäuschen legt, das Platz für einen gemütlichen Kaffee oder eine Leseecke bietet, kann aus dem Gartenhaus auch ein zweites Wohnzimmer machen. Ist das Dach ausreichend abgedichtet, lohnt es sich auch, hier gepolsterte Möbel zu platzieren, die den Raum erheblich gemütlicher machen.

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